Ordentlich oder schon ein Ordnungswahn? – Eine schon fast krankhafte Ausprägung von Ordnungsliebe, dass unter Umständen bereits zwanghafte Züge mit sich bringt.
Der Grat zwischen “normal” aufräumen und zwanghaft, ist schmal. Sobald sich deine Mitmenschen darüber beschweren und du das Aufräumen der Familie vorziehst, ist es schon zwanghaft. Solche Zwänge haben meist Auslöser, wobei diese nicht immer klar ersichtlich sind.
Wann ist Ordnung krankhaft?
Teilweise sind solche Zwangsstörungen begleitet durch mangelndes Selbstvertrauen und dem Grundgedanke, es allen Recht machen zu wollen. Sobald Ordnung ein Zwang ist leidet die Lebensqualität.
Ordnungszwang ist eine Zwangsstörung, die zwischen zweierlei Zwangsstörungen unterschieden wird:
Zwangsgedanken
Zu den Zwangsgedanken gehören Gedankengänge und Bilder, die sich ungewollt und zwanghaft immer wieder wiederholen. Klassischerweise gehören hierzu die Reinlichkeit (Angst vor Verschmutzung).
Zwangshandlungen
Die Zwangshandlung ist eine Handlung, die sich im Rahmen einer Zwangsstörung dem Betroffenen unwillkürlich und gegen dessen Willen ständig aufdrängt.(Quelle: Wikipedia)